09.06.2013
Unser aktueller Kampf gegen den Weiterbetrieb des Schrottreaktors Tihange2 in
Belgien nur 70 km in Hauptwindrichtung von Aachen entfernt geht weiter!
Hier die laufenden Aktualisierungen:
www.stop-tihange.org
https://www.facebook.com/StopTihange
03.03.2012
Ein Jahr danach: Bundesregierung bald wieder auf alter Linie!
Ein Jahr nach dem Atomgau in
Fukushima hat die schwarzgelbe Atomregierung ihre alte Linie in Teilen wieder
erreicht:
Die Solarenergie ist frisch stranguliert, die Diskussion um Sinn oder Unsinn der Atomkraft wieder im Gange.
Es ist einfach unfassbar, deshalb halten wir in Aachen wieder eine Mahnwache, Infos hier
Die Solarenergie als Teil der Lösung retten wir hier!
17.09.11
Atomkatastrophen kennen keine Grenzen!
Am 17. & 18. September, findet das internationale Wochenende gegen den nuklearen Wahnsinn statt. Organisationen aus
Belgien, Luxemburg, Frankreich, den Niederlanden und Deutschland rufen zu internationalen Demonstrationen auf!
der Atomausstieg in Deutschland sollte als (verbesseruungswürdiges) Vorbild dienen, um andere Staaten zum Nachahmen anzuregen.
Denn beispielsweise in Belgien, nur 60 km von der deutschen Grenze entfernt liegen, sind Uralt - Atommeiler in Betrieb, die nicht planmäßig in Kürze stillgelegt werden sollen, sondern deren Laufzeit aktuell unverantwortlich verlängert werden soll...
Deshalb:
Auf nach Tihange am 17. September 2011!
Alle Infos unter www.stop-tihange.org
20.06.11
Auftrag ausgeführt – Laufzeitverlängerung gestoppt!
Die Aktion „Lautsein gegen Atomkraft“ wird am 20.06.11 eingestellt.
Das Ziel, die Rücknahme der Laufzeitverlängerung, wird nach der aktueller Einschätzung voraussichtlich erreicht.
Dieser Erfolg wurde durch unseren hartnäckigen Einsatz in einer bundesweiten Gemeinschaft unzähliger und stark vernetzter Initiativen ermöglicht.
Allerdings muss leider die Atomkatastrophe in Japan als auslösender Faktor für einen Rückzug aus der Laufzeitverlängerung gewertet werden.
Deshalb gibt es keinen Anlass zur Entwarnung, sondern wir bleiben ab sofort in permanenter ALARMBEREITSCHAFT!
Während nämlich unzählige Protestaktionen bundesweit 2010 das aberwitzige Vorhaben der Laufzeitverlängerungen gegen den Wählerauftrag und jede Vernunft nicht aufhalten konnten, bewirkte die Atomkatastrophe als Auslöser von Wählerstimmenverlusten bei den diesjährigen Landtagswahlen ein erzwungenes Zurückrudern bei den Regierungsparteien.
Diese Beweggründe sind die denkbar schlechteste Grundlage für die Abkehr von der Laufzeitverlängerung, denn sie ist nicht fachlich fundiert, geschweige denn aus Überzeugung gewachsen.
Im Gegenteil: Eine Regierung, die wider besseren Wissens mit Verbissenheit gegen die Energiewende gekämpft hat und nur durch eigene Untergangsängste zum Einlenken gezwungen wurde, ist in keiner Weise vertrauenswürdig, und kann auf keinen Fall kompetent sein.
Dies zeigt sich bereits in fehlenden Bemühungen zur Aufnahme des Atomausstiegs ins Grundgesetz und in der konsequenten Verstümmelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes.
Es ist pervers, einerseits Atomkraftwerke abschalten zu wollen, und andererseits die wahren Alternativen gleichzeitig zu drosseln!
Allein 2010 wurde mit einem Zubau von Photovoltaikanlagen von 7,4 GW praktisch ein Atomkraftwerk ersetzt. Für 2011 plant die Regierung eine Halbierung des Zubaus, was für ein Schwachsinn!
Dafür wird die Offshore-Windkraft in gigantischem Maße unterstützt, mit doppelt hohen Vergütungen wie die Windkraft an Land und mit enormen Netzausbaukosten verbunden – ein Tummelplatz nur für die eigentlichen Auftraggeber der amtierenden Regierung: eine Hand voll Großkonzerne...
Die amtierende Regierung hat schon lange unverhohlen ihren Auftraggeber gewechselt und wird immer wieder jede Gelegenheit nutzen, vor diesen zu Kreuze zu kriechen.
Fazit:
Eine gelungene Energiewende zum Wohle der Bevölkerungsmehrheit ist nur mit einer Politikwende möglich.
So lange müssen wir in Alarmbereitschaft bleiben, um wenigstens grobe Verstöße mit Protest rechtzeitig verhindern zu können!
Über unsere Verteiler werden wir im Ernstfall wieder zu Aktivitäten aufrufen.
Über andere laufende Anti-AKW Aktionen informieren wir hier: www.anti-akw-ac.de
Oder wir machen uns stark für die dezentrale Energiewende: www.solarciety.de
16.04.11
Das Aktionsbündnis gegen Atomenergie Aachen hat nun eine eigene Webseite:
www.anti-akw-ac.de
Dort werden alle Termine
aktualisiert, Bilder und Videos von Beiträgen dort über den Facebook - Link.
04.04.11
Aachens Montagsdemos
mit Atomalarm werden nun von einem breiten Bündnis getragen:
Jeden Montag
ab 18.00 Protestprogramm am Elisenbrunnen mit Beiträgen, Musik und Alarm um
18.30
Mittlerweile sind wir mehr als 400 Teilnehmer, macht mit!
Aktuelle Infos auf unserer Facebookseite oder bei ausgestrahlt.
16.03.11
Wir
werden ab 28.3. wieder Alarm schlagen:
Im Rahmen der
lokalen Montagsmahnwachen
und Demonstrationen werden wir wieder Alarm schlagen.
Denn die verheerende Katastrophe in Japan scheint bei unserer amtierenden Regierung nicht zu nötigen Konsequenzen zu führen, im Gegenteil:
Alarmierend ist das plumpe Verhalten der Regierung, die im Angesicht der beklemmenden Ereignisse in Japan rücksichtslos auf Zeit spielt:
Dieses lernresistente Verhalten ist eine Bedrohung für uns Alle!
Wir
müssen alle Kräfte mobilisieren, um den Irrsinn der Laufzeitverlängerung zu
stoppen.
12.03.11
Keine
Warnung, sondern Ernstfall: Kernschmelze in Japan!!
Heute um 15:30 Atomalarm am Neuenhof in Aachen
und wir laden alle Bundesbürger ein, jeder wo er ist, schlagt Alarm, egal wo Ihr seid!
Tipps zum Mitmachen unter dem Menüpunkt "Praxistipps"
12.01.11
Zu
klein in
Aachen:
Aufgrund fehlender Unterstützung finden bis auf weiteres keine LAUtsein-
Aktionen in Aachen mehr statt.
Es hat sich
beim gestrigen Treffen zur Gestaltung des regionalen Protests gegen die
bestehende Atompolitik deutlich gezeigt, dass wir mit der geringen Zahl von Aktiven einen wöchentlich stattfindenden Widerstand vor Ort nicht permanent durchführen können.
Dies gilt sowohl für die Verteilung von organisatorischen Aufgaben, als auch für eine notwendige Teilnehmerzahl von Teilnehmern einer Montagsdemo oder Vergleichbarem.
Deshalb
wird von unserer Seite zur Zeit keine Montagsveranstaltung mehr stattfinden,
auch nicht in Form des Atomalarms LAUTsein gegen Atomkraft.
Bei Fragen und Anregungen könnt Ihr Euch gerne jederzeit melden. Wenn wieder Aktivitäten stattfinden, werden wir rechtzeitig darüber informieren.
Genauso,
wie die Tschernobylkatastrophe sich jeden Tag einen Tag weiter entfernt, rückt
der nächste Atomunfall jeden Tag exakt einen Tag näher...
20.12.10
Zum
Jahresabschluss eine echte Montagsdemo, klein und fein in Aachen :
Nach dem Alarm am Bahnhof ging es durch das Aachen-Münchener Gelände , Kapuzinerkaree, am Theater vorbei zum Elisenbrunnen, wo wir zum Abschluss gegen die Atomkraft musiziert haben:
Wir
treffen uns am 11.Januar zum Ideensammeln für die Aachener Montagsalarme und
Aktivitäten im neuen Jahr.
Kurz vor
Redaktionsschluss:
Aktuell
verpulvert "unsere" Regierung
unsere Steuergelder mit einem Gutachten zur Eignung des Endlagers
Gorleben, ausschliesslich um die Öffentlichkeit darüber hinwegzutäuschen, dass schon seit
33 Jahren die K.O.-Kriterien für die Eignung Gorlebens bekannt waren. Nun
sind die Spezialisten diesen alten Erkenntnissen von neuem auf der Spur ...
Liebe Regierung Ihr könnt uns nicht täuschen, nur enttäuschen, darin seid Ihr
allerdings unübertroffen!
29.11.10
Aachen-LAUT
mit Stillegung AKW aus Schnee:
21.11.10
Neu
bei LAUTsein gegen Atomkraft: Die Anti - Atom Songcharts in unserer Linksammlung!
Ergänzt die Charts durch Links (email an uns), nutzt die Songs für Proteste, hoffentlich demnächst auch im Radio um 19:03...
15.11.10
Aachens
lautester Alarm: über 50 Leute vor dem Hauptbahnhof - Video
10.11.10
TV
- Nachhilfeunterricht für Merkel & Co:
Atommüll
– Endlager verzweifelt gesucht
WDR Fernsehbeitrag Quarks und Co, zum download "Weitere Videos" anklicken, dann "Podcast", siehe screenshot - Download hier ,
08.11.10
Monschau
mobilisiert Massen zum LAUT
sein gegen Atomkraft
07.11.10
Ein
Vorbild für alle Ablehner der Laufzeitverlängerung, die 73-jährige Lonie
Dreyer :
Lonie
Dreyers Angebot an die jungen Leute: zum ARD-Beitrag.
Wenn jeder von uns mitmacht, wird aus diesem Angebot wieder ein Auftrag im Namen
unserer Kinder an die Politik.
Unterstreichen
wir das Angebot unüberhörbar und fordern wir unseren Ausstiegsvertrag zurück-
wir Alle!
06.11.10
Aktuell
blicken wir alle auf Gorleben, am Montag geht der Protest von zuhause weiter:
Ab
kommenden Montag auch Atomalarm am Rathaus in Monschau:
05.11.10
Aktuell
hängt es an unserem Bundespräsidenten :
Und die gewagte Prognose lautet: Er wird uns hängen lassen. Gegner der
Laufzeitverlängerung sollten ihm bei der Suche nach der Entscheidungsfindung
behilflich sein.
Campact ruft zur email-Kampagne
an Herrn Wulff auf. Fordern Sie ihn auf, den verfassungswidrigen Atom-Deal
nicht zu unterzeichnen!
29.10.10
Vertragsbruch beschlossen: Wir schlagen ab sofort Alarm: L
A U T sein gegen Atomkraft startet heute von Aachen aus!
Auftaktkundgebung um 16:00 in Aachen/Elisenbrunnen, ab sofort in ganz
Deutschland:
Jeden Montag um 3 nach sieben (19:03) für einige Minuten...
Machen Sie mit, so geht's
28.10.10
Bericht vom Umweltausschluss:
wer dazu schweigt, hat es akzeptiert
Schwarz-gelbe Bundestagsfragtionen peitschen Atomgesetznovell durch den Umweltausschluss
23.10.10
Castorstreckentag in NRW und Aktion in Jülich
Lokales Opening für einen langen Protest :
22.10.10
Petition
Last Minute:
Ein Erfolg der Anti-Atom Community ist buchstäblich in letzter Sekunde zustande
gekommen: Die Petition
zur Einhaltung der Verträge zur
Abschaltung der Atomkraftwerke bis zum Jahr 2023 vom 17.08.2010 hat am
letzten Tag die benötigte Stimmenzahl von 50.000 überschritten (knapp 74.000).
11.10.10
Atomdesaster im Schatten von
S 21
Das
Drama Stuttgart 21 bündelt aktuell für die Atomkraftgegner auf fatale Weise
die Medienaufmerksamkeit:
Im
aktuellen Spiegel lässt sich ein Autor zur Einschätzung verleiten, dass Merkel
mit Stuttgart 21 als Chefsache das erste Mal angreifbar wird, als wäre der
Vertragsbruch zur Laufzeitverlängerung nicht längst in vollem Gange und
nicht Sache der Kanzlerin...
So
schlimm Stuttgart 21 auch ist, die Tragweite des Atomkonzepts ist um ein
Vielfaches verheerender, sowohl für Fortschritt und Wirtschaft, als auch für
einen vielfach größeren Bevölkerungskreis, von Auswirkungen auf die ferne
Zukunft ganz zu schweigen!
Durch
die lokale Konzentration ist es für die Stuttgart 21 Gegner wesentlich
einfacher, Proteste zu organisieren und Aufmerksamkeit zu bündeln.
Im
schlimmsten Fall wird die Regierung das Bauernopfer Stuttgart 21 anbieten, um Wähler
zu beruhigen und die Laufzeitverlängerung umso härter durchzuprügeln.
Die
Öffentlichkeitswirkung und die Tatsache, dass die Regierung im Umgang mit
Vertragsbrüchen im Fall Laufzeitverlängerung bereits Routine hat, macht dieses
Szenario durchaus vorstellbar.
Dabei
sprechen Rechtslage und Tragweite wie gesagt eindeutig dafür, im Atomstreit zu
den bestehenden Verträgen zurückzukehren!
Handeln-jetzt!
Die
(besonders noch nicht mobilisierten) Gegner der Laufzeitverlängerung müssen
den Stellenwert einfordern, den die Einhaltung des bestehenden
Atomausstiegsvertrages hat, jeder persönlich, alle zusammen!
Bis
zum 29.10. sollte jeder gegen den rechtsstaatlich wie energiefachlich
inakzeptablen Beschluss des Bundestages, der bis dahin jeder
Rechtsgrundlage entbehrt, mit aller Dringlichkeit unmissverständlich
Position beziehen - eben BEVOR dieser Beschluss gefasst ist!
Jeder
ist gefragt, die Statistik der bestehenden Bürgermehrheit konkret mit Leben zu
füllen - genauso dringlich und laut wie bei S 21!
Professionelle
Irrläufer am Werk
Wenn gewählte Volksvertreter ausgerechnet die verpolte Treffsicherheit beweisen, den Bürgern gegen ihren erklärten Willen genau die Energieträger als tragende Säulen aufzunötigen, die in Kürze unter Erzeugung nicht verantwortbarer Hinterlassenschaften verbraucht sind, während sie unendlichen Energieressourcen den Ersatz (entgegen den Ergebnissen der eigenen Statistiken) nicht zutrauen...
Dann ist es höchste Zeit, diese Irrläufer abzuwählen!
Von selbsternannten Experten, die sich ausgerechnet an veraltete Technik klammern wie an ein untergehendes Schiff, möchte keiner mit in die Tiefe gerissen werden!
In diesem Zusammenhang müsste Frau Merkel unter einem besonderen Verantwortungsdruck stehen, vorausgesetzt dass sie etwas wie ein Gewissen besitzt:
Als Verfechterin der repräsentativen Demokratie, bei der die Wähler sich während einer Legislaturperiode voll und ganz auf die Entscheidungen der gewählten Volksvertreter verlassen sollen, müsste es oberstes Gebot sein, den Willen des Volkes gewissenhaft umzusetzen. In diesem Sinne als Volksvertreter handeln zu dürfen, setzt kompetentes Handeln und damit Vertrauenswürdigkeit voraus.
Beides ist ausgerechnet bei Merkel und
ihrem Gefolge mitnichten erkennbar, im Gegenteil: als Physikerin, die sich in
ihrer Partei christlichen Werten verpflichtet, muss man vom Hochverrat an
energiefachlichen, ethischen und gesellschaftspolitischen Maßstäben sprechen!
Deutschland darf nicht noch langsamer werden
Frau Merkel wird aktuell im Zusammenhang mit der Wirtschaftsentwicklung im globalen Wettbewerb mit der Bemerkung zitiert, dass Deutschland nicht noch langsamer werden darf...
Warum bemängelt sie das Tempo, und betätigt sich höchstpersönlich als Fortschrittsbremse?
Merkt sie es nicht, dass der einzige faszinierende Fortschritt „Energiewende“ der letzten 10 Jahre in ihrem Land durch Pioniere, unterstützt durch intelligente Politik entstanden ist?
Merkt sie nicht, dass diesem einzig wahren Fortschritt die ganze Welt im rasanten Tempo bereits folgt?
Sie kann es nicht gemerkt haben, sonst würde sie die gesetzlich geschaffenen Rahmenbedingungen nicht mit aller Gewalt und ohne Rechtsgrundlage zu zerstören versuchen.
Lassen wir sie merken, dass sie gerade den größten Fehler ihres Lebens macht, bevor es zu spät ist!
03.10.10
Sehr gelungene
Solidaritätskampagne im Internet : Wir
sind Aussteiger
02.10.10
Die Lage spitzt sich zu!
Die Bürger- und
Beratungsresistenz der
Regierung schreit nach flächendeckenden, permanenten Protestaktionen, damit der
Bürgerwille VOR dem endgültigen Beschluss im Bundestag am 29.10. DEUTLICH
wird:
Kurzfristig, also im Oktober ist die Ausweitung der vorhandenen „Montagsspaziergänge“ (neben Einzelaktionen) praktisch umsetzbar und notwendig, gekoppelt mit einer Alarmminute um 19:03, damit die Aktivitäten über den Alarm hörbar vernetzt werden, mal hören, ob sie flächendeckend hörbar werden...
Idee: Solidarität durch Versammlung, Vernetzung durch Alarm
Die Anti-Atombewegung muss 2 Dinge von Stuttgart 21 lernen:
1. Nur massive, permanente und gesellschaftsübergreifende Proteste wecken die Aufmerksamkeit der Politik, die sonst durch ihr Agieren hinter verschlossenen Türen alles an sich abtropfen lässt, was ihr nicht ins Vorhaben passt.
2. Diese Proteste müssen kommen, BEVOR etwas beschlossen wurde, weil sich die Gegenseite sonst auf bestehende Verträge berufen kann...
Wie es gerade passt...
Bahnchef Grube kann gerade von Stuttgart 21 lernen, wie es sich anfühlt, wenn die Umsetzung geschlossener Verträge zu Fall gebracht werden soll.
An anderer Stelle nimmt er es mit der Einhaltung von Verträgen nämlich längst nicht so genau:
Er findet sich in der Liste der Pro Atom-Hetzkampagne „Energiepolitischer Appell“, und plädiert damit ohne Umschweife für den Vertragsbruch des 10 Jahre bestehenden Atomausstiegsvertrags.
Auf
der Rechtsgrundlage dieses Vertrages arbeiten Menschen seit 10 Jahren intensiv
am Ausbau der Energiewende, die energetische Ablösung läuft nach Plan, 300.000
Arbeitsplätze sind entstanden, Milliarden investiert... was Herrn Grube nicht
daran hindert, für den Vertragsbruch Pate zu stehen!
(Nicht nur) Herr Grube sollte sich entscheiden, ob er sich künftig an geschlossene Verträge gebunden fühlt. Wenn nicht, sollte er sich künftig nicht wundern, wenn diese Willkür zum allgemeinen Umgang gehört.
28.09.2010
Das schreit förmlich nach Verstärkung des Anti-Atom Protests:
RWE-Chef
fordert Ende der Anti-Atom-Kampagne
Derselbe RWE-Chef Großmann erlaubt sich bekanntlich den Vorstoß namens „Energiepolitischer Appell“, den er folgendermaßen rechtfertigt: "Das ist kein Keil in die Union, sondern eine Erinnerung an den Koalitionsvertrag".
Hier sei die Frage erlaubt, ob Herrn Großmann die Bindung seines Unternehmens RWE an den seit 10 Jahren bestehenden Atomausstiegsvertrag nicht bekannt ist.
(Am 11. Juni 2001 wurde der Vertrag unterzeichnet. Er trat mit der am 27. April 2002 vorgenommenen Novellierung des Atomgesetzes offiziell in Kraft „Gesetz über die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren“).
20. 09.2010
Die Montagsspaziergänge von Koblenz aus gestartet sind ein hoffnungsvoller
Ansatz, in die Fläche zu gehen und mit vertretbarem Aufwand die noch
schweigende Mehrheit zur Meinungskundgabe zu mobilisieren, siehe Link weiter
unten in der Linkliste